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Klick. Klick. Klick. Sehen, filtern, verstehen... Eine Flut von Bildern. Eine Explosion an Informationen. Bunt blinkende Eindrücke, laute Klangflächen, immer und überall. Implosion des Geistes. BLANK - Endlich Nichts. Das langersehnte Nichts. Das weiße Licht, eine unendliche Leere: still, neutral.
Ein neuer Anfang: „A WHITE BLANK AGE“.
Das Stück dramatisiert ein wachsendes Problem unserer Zeit: die Informationsüberflutung. Ein durch Stress beherrschter Geist, der durch die kognitive Überlastung des Menschen im Umgang mit Informationen plötzlich kollabiert. Burnout! Kein Blackout, sondern eine Art Whiteout. Die Ästhetik des Bühnenbildes und Lichtdesigns sind konsequent in Weißtönen gehalten, während das weiße Rauschen als konstante Klangfarbe genutzt wird. - Weißer Raum, weißes Licht, vermeintliche Leere - Stille - weißes Rauschen, die Analogie zu „Nichts und Allem“.
Die Protagonist*innen begeben sich auf eine Reise, in der ihre inneren und äußeren Prozesse neu aufgebaut/vernetzt werden müssen. Der geschaffene, weiße Raum wirkt als abstrakte Umwelt und Projektion des Unterbewussten. Licht und Klang stehen in direkter dynamischer Verbindung mit den Protagonist*innen.
Sophia Grace: Tänzerin, Akrobatin
Mario Español: Tänzer, Akrobat
Alessandro di Sazio: Tänzer, Akrobat
Musik Komposition: Mischa Tangian, Lukas Thielecke
Sound Design: David Rusitschka
Bühnenbild: Jakob Vonau
Konzept & Regie: Maximilian Rambaek
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Foto credit: Erik Schütz / goodbyproduction