Archive: DOTA
Es gibt Lieder, die gehen ins Ohr. Und es gibt Lieder, die gehen unter die Haut. Und dann gibt es Lieder, die sobald sie auf diesem einen oder anderen Weg das Innere ihrer ZuhörerInnen erreicht haben, einen ungeahnten Zauber entfalten, der Herz und Hirn umfängt. Genau solche Lieder schreibt und singt Dota.
Ihr Pseudonym „Kleingeldprinzessin“ hat die Berlinerin noch aus jener Zeit, als sie als Straßenmusikantin durch die Lande zog. Heute – neun CDs und über hundert Lieder später – zählt sie längst nicht mehr zu den Geheimtipps der Szene. Begeisterte Hundertschaften pilgern zu ihren Auftritten im gesamten deutschen Sprachraum. Das letzte Studioalbum „Bis auf den Grund“ wurde von der „Liederbestenliste“ prompt zum „Album des Monats“ gekürt.
Ihre Texte haben die poetische Kraft zeitloser Gegenwartsbeobachtungen. Gestochen scharf und auf den Punkt gebracht. Mal ironisch, lakonisch, leicht – dann wieder berührend melancholisch. Immer zutiefst wahrhaftig. In Rhythmus und Reim virtuos verdichtete Erlebnisse, Träume und Enttäuschungen. Zum Lachen und Weinen.
Derzeit ist sie mit einer besonderen Bandbesetzung unterwegs. Dabei sind Jan Rohrbach (E-Gitarre), Jonas Hauer (Piano und Akkordeon) und Janis Görlich (Schlagzeug), mit denen sie ihre Songs in musikalische Gewänder kleidet, die gängige stilistische Grenzen schwungvoll überflügeln.
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